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Amor, meine spanische Liebe und definitiv "Herrchens" Hund. Ein Mix aus Bardino und Podenco, der ihn mit Unabhängigkeit, Jagdleidenschaft und einer nicht zu erschütternden Menschenfreundlichkeit ausstattete. Sein Charme und seine Fröhlichkeit ließen seine problematische Seite vergessen. Amor hatte ein starkes Herz und kämpfte bis zum Schluss. Viel zu früh ist er gestorben.
Lea, meine Seele mein Schatten nie brauchte es ein lautes Wort dein sanftes Wesen berührte mein Herz dein langes Hundeleben lang durfte ich dich begleiten viel zu kurz für mich Aber du bist gegangen wie ein Hauch, ohne Schmerzen und mit dir im Reinen Mehr kann ich mir nicht wünschen.
Ally und Medea wuchsen wild auf. Von ihrer Pflegestelle wurden sie liebevoll "Spuckies" genannt und gezähmt. Zu uns kamen sie als schüchterne Winzlinge. Ally blieb immer ein wenig scheu und vorsichtig. Nur die Hunde liebte sie vorbehaltlos. Medea dagegen war vorwitzig, manchmal sogar ein wenig wagemutig und liebte es geschmust zu werden. Beide benutzten niemals ihre Krallen, waren sanft und freundlich. Leider verursachte der schlechte Start schwere Knochenschädigungen und nahm beiden lange vor ihrer Zeit das Leben.
Mein süßer Matisse mit den himmelblauen Augen hat seinen Lebensweg beendet. Sein Lieblingsplatz war das Bett und meist schlief er unter der Decke. Ich werde ihn vermissen, den verschmusten, lieben Kerl mit den unverwechselbaren Schlappöhrchen .
In Zoes letztem Lebensjahr ging eine wundersame Wandlung mit ihr vor. Aus der bis dahin immer misstrauischen, launischen Katze wurde eine verschmuste, anschmiegsame, die jede Minute mit uns verbrachte und sogar Brego selbstbewusst gegenüber trat. Auch wenn ich sie in ihrem Wesen immer geachtet und geliebt habe, bin ich dankbar für diese letzten schönen Monate.
Der Abschied von meiner lieben Askja ist schwer. Bis zum letzten Tag hat sie ihre kleine Herde gelassen und souverän geführt. Eine "alte Seele" und voller Weisheit. Sie hatte ein erfülltes Leben, an dem ich zwölf Jahre Teil hatte. Ich werde sie immer im Herzen behalten.
In einem Moment noch voller Leben, im nächsten nicht mehr da. Meine kluge, eigenwillige, wunderschöne, immer kooperative und zuverlässige Sokke ist Askja nach nur sechs Monaten gefolgt. Es war Liebe auf den ersten Blick damals und es folgten vierzehn Jahre, in denen wir uns immer vertrauten und vieles zusammen erlebten. Sokke schenkte mir ein wundervolles Fohlen und hat die Zeit der Mutterschaft sehr genossen und voll ausgekostet. Nach Askjas Tod übernahm sie die Führung der kleinen Herde und wurde nun ganz plötzlich aus dem Leben gerissen. Ein lieber Freund sagte mir: Es wird einem nichts genommen, was einem nicht vorher geschenkt worden ist. Auch wenn ich Sokke sehr vermisse, bin ich dankbar, dass ich sie überhaupt haben durfte. Mach's gut, mein bestes Mädchen.
Manchmal kommt mir der Gedanke "es kann nicht sein" und ich erwarte, dass du jeden Moment um die Ecke schlurfst, mich mit diesem Blick ansiehst, der alles in mir aufzulösen scheint, und dich mit einem zufriedenen Grunzen neben mir fallen lässt. Aber dann weiß ich, du bist fort. Unwiederbringlich. Nie mehr werden wir gemeinsam durch den Wald streifen, schwimmen, "man trailen" oder kuscheln. Du warst ein unbeschwerter Hund mit manchmal umwerfendem Charme, der Mensch und Tier - egal wie groß oder klein - mit offenem Herzen begegnete und der uns nur Freude bereitete. Wir waren ein Team und innerlich fest verbunden. Wir verstanden uns fast wortlos. Du warst für mich das, was man einen Seelenhund nennt. Was mir bleibt, sind die Erinnerungen an beinahe neun glückliche Jahre. Du bleibst auf immer in meinem Herzen, mein wundervoller Brego. |
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